Wer wir sind

Wir sind …

•     Frauen und Männer, die sich für die Menschen einsetzen, die uns brauchen. Wo wir leben und arbeiten gilt unser Auftrag im Besonderen Kindern und Jugendlichen.
•     Teil der römisch-katholischen Kirche und der Don Bosco Familie. Wir wollen die Welt bunter, lebendiger und dynamischer gestalten.
•     in unserer Spiritualität geprägt von Don Bosco und Maria Mazzarello. Wir leben unsere Berufung als Christinnen und Christen. Unser Ziel ist es, anderen den Glauben an Gott zu zeigen. Er wirkt in uns, wir erleben und erfahren seine Liebe Tag für Tag.

Christsein im Geiste Don Boscos ist geprägt von ...

•     Freude und Optimismus
•     Familiengeist
•     Weltoffenheit und Kreativität
•     Hellhörigkeit für die Anliegen der Jugend
•     Gottverbundenheit
•     Zusammenarbeit mit anderen Gruppen der Don Bosco Familie

Wir setzen uns ein …

•     für Kinder und Jugendliche in Schule und Arbeitswelt, in den Bildungs- und Freizeiteinrichtungen, sowie in der Berufungspastoral
•     für Menschen, die ihr Leben sinnvoller gestalten wollen.
•     in der Nachfolge Jesu Christi, nach dem Evangelium, im Geiste Don Boscos und Maria Mazzarellos zu leben.

Salesianische Mitarbeiter

Die Zusammenarbeit mit Laien - also Menschen, die zwar christlich sind, aber keinem Orden angehören - war für Don Bosco eine grundlegende Selbstverständlichkeit. Von Beginn an arbeiteten sie im Oratorium mit und zwar in allen Bereichen, wo sie gebraucht wurden, ob als Lehrer, Ausbilder und Erzieher, aber auch in der Küche, der Buchhaltung oder Administration.

Die Salesianischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden so zur dritten von Don Bosco gegründeten Gruppe (nach dem Salesianern und den Schwestern Don Boscos) und sind seit 1876 auch kirchlich anerkannt.

Mehr als 35.000 Frauen und Männer – auch Diözesanpriester – aller Altersgruppen leben heute nach den Grundsätzen von Don Bosco und tragen so weltweit dazu bei, dass das Leben junger Menschen gelingt.

„Mamma Margareta“ Occhiena

Don Boscos Mutter gilt als erste Salesianische Mitarbeiterin.

Sie wurde 1788 in Capriglio geboren. Mit 24 Jahren heiratete sie den verwitweten Francesco Bosco, der bereits einen 3-jährigen Sohn namens Antonio hatte. Ein Jahr später gebar sie ihr erstes Kind Giuseppe. 1815 folgte Giovanni, der spätere Don Bosco. Nach dem Tod ihres Mannes 1917 kümmerte sich Margareta um die drei Kinder und die kranke Mutter ihres verstorbenen Mannes. Stets bekräftigte sie Giovanni in seinem Wunsch Priester zu werden. 1846 folgte sie ihm nach Turin, um ihn im Stadtteil Valdocco bei seinem Einsatz für Kinder und Jugendliche zu unterstützen.

Sie wurde zur ersten Salesianischen Mitarbeiterin Don Boscos und Mitbegründerin der Salesianischen Familie. „Mamma Margereta“, nannten sie die Kinder in Don Boscos Oratorium.

Am 25. November 1856 starb sie in Turin. 2006 wurde Margareta Occhiena vom Vatikan als verehrenswürdig erklärt. Dies gilt als erster Schritt zur möglichen Seligsprechung.

Wie werde ich Salesianischer Mitarbeiter

Ich werde Salesianischer Mitarbeiter durch …

• Begegnungen und Erfahrungen in der Don Bosco Familie.
• mein Interesse an dieser Gemeinschaft.
• meine Bereitschaft zur Vertiefung und Formung

Nach einer Phase des Kennenlernens der Idee Don Boscos kann der oder die Einzelne die Berufung zum Salesianischen Mitarbeiter entdecken und die Zugehörigkeit durch ein Versprechen ausdrücken. Bei Interesse melden Sie sich bitte in den Ortszentren oder einem der unten angeführten Kontakten.