Schon wieder ein Don Bosco Jubilar

Pater Pauger wurde am 8. Juli 2017 90 Jahre alt.

Der 90. Geburtstag von Pater August Pauger wurde von Provinzial Pater Petrus Obermüller mit einem Rückblick auf das bisherige Leben des Kaplans in der Wiener Pfarre Stadlau festlich gewürdigt. Selbstverständlich durften Blumen für sein großes Hobby, die Gärtnerei, nicht fehlen, die vor der jubelnden Beifall spendenden Pfarrgemeinde überreicht wurden.

Schon zum Pfarrfest konnte Pater August, wie er von vielen liebevoll genannt wird, die Gratulationen des Pfarrgemeinderates und vieler Stadlauer entgegennehmen.

Wir veröffentlichen an dieser Stelle ein gekürztes Interview, das Hannes Schneider aus der Pfarre Stadlau vor einigen Jahren mit Pater Pauger geführt hat,

Wie sind Sie eigentlich auf die Salesianer aufmerksam
geworden?
Durch eine Anzeige im Steirischen Sonntagsblatt. Da war ein Artikel drin mit dem Titel „Auch Du kannst noch Priester werden!“. Das war nach dem Krieg (1952). Dadurch bin ich auf die Salesianer aufmerksam geworden, vorher habe ich nichts über sie gewusst. Da ist gestanden: „bis 25 Jahre“, und ich war grad 25, und hab gedacht, „wenn, dann ist’s
jetzt höchste Zeit“. 

Wie ging es dann weiter?
1956 bin ich dann ins Noviziat nach Obertalheim/Timelkam gekommen. Nach einem Jahr bin ich zurück nach Unterwaltersdorf. Mit 32 Jahren hab ich maturiert. Zwei Jahre war ich als Assistent und Erzieher tätig. 1961 bin ich zum Studium nach Benediktbeuern gekommen. 1965 wurde ich mit fünf anderen in Unterwaltersdorf zum Priester geweiht.Die weiteren Stationen: 7 Jahre Timelkam, 1 Jahr Spiritual in Horn, 2 Jahre Kaplan in Klagenfurt/Siebenhügel, 8 Jahre Pfarrer in St. Ruprecht, 7 Jahre Pfarrer in Inzersdorf, 7 Jahre in Amstetten. Seit 20 Jahren bin ich jetzt in Stadlau.

Woher kommt eigentlich Ihre Liebe zu den Pflanzen? 
Die Freude mit den Pflanzen ist ein Erbstück von meiner Mutter. Sie hat schon als ich jung war sehr viele Pflanzen gehabt. Überall wo ich hingekommen bin, hab ich geschaut, dass ich irgendwie ein paar Blumen gehabt habe, und das hat mir auch immer Freude gemacht. Und damit habe ich auch den Leuten immer sehr viel Freude gemacht. Man kann sagen, es gibt verschiedene Wege, wie man die Leute zum Glauben führen kann. Für mich ist Bewegung und Arbeit vor allem an der frischen Luft die beste Therapie.

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