Erdbeben in Syrien

In Aleppo finden zurzeit mehr als 500 Menschen bei den Salesianern Zuflucht.
©Don Bosco MOR

Direkt nach dem verheerenden Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet haben die Salesianer Don Boscos in Aleppo den Erdbebenopfern Schutz und Hilfe angeboten. In der Don Bosco Einrichtung finden zurzeit mehr als 500 Menschen Zuflucht. Sie erhalten Essen, medizinische und psychologische Betreuung, warme Kleidung und einen Platz zum Schlafen.

„Durch den Bürgerkrieg haben die Menschen in Syrien schon fast alles verloren. Jetzt stehen sie buchstäblich vor dem Nichts. Die Salesianer sind vor Ort und können dadurch Soforthilfe leisten,“ erklärt Bruder Günter Mayer, Geschäftsführer von Don Bosco Mission Austria. Auch die psychologische Unterstützung sei wichtig.

„Wir haben sofort unsere Türen geöffnet und viele bedürftige Menschen aufgenommen. Die Herausforderungen sind zwar riesig, aber wir werden alles tun, um den Menschen zu helfen“, berichtet Salesianerpater Pier Jabloyan SDB aus Aleppo. Zurzeit ist Winter und die Temperaturen sind eisig kalt. Viele Menschen müssten im Freien ausharren, da ihre Häuser zerstört sind oder drohen einzustürzen.

Die Don Bosco Einrichtung in Damaskus hat bereits Hilfsgüter nach Aleppo gebracht. „Obwohl die Menschen dort selber nicht viel haben, ist die Solidarität groß“, erklärt Br. Mayer. Spenden werden dringend benötigt, um die Menschen in Syrien weiter zu versorgen.


Die Salesianer Don Boscos sind seit 1948 in Syrien. Auch während des Bürgerkriegs haben sie das Land nicht verlassen. Die Don Bosco Häuser befinden sich in Aleppo, Damaskus und Kafroun. Im Fokus steht die Hilfe für Kinder und Jugendliche.

Don Bosco Mission Austria
Verwendungszweck:
Erdbebenhilfe
IBAN: IBAN AT33 6000 0000 9001 3423
BIC: BAWAATWW
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