Pieces for Peace

Die Vernissage war ein toller Erfolg für die jungen Künstlerinnen und Künstler

Die Salesianische Jugendbewegung und das Don Bosco Sozialwerk luden im Rahmen der Aktion „Langer Tag der Flucht“ zur Vernissage „Pieces for Peace“ ein. In Kooperation mit der New Yorker Organisation CITYarts präsentierten junge Menschen aus Wien und Niederösterreich im Salesianum im 3. Wiener Gemeindebezirk ihre Kunstwerke für den Frieden.

In 15 Kunstworkshops haben Kinder und Jugendliche aus Schulen, Lerneinrichtungen und außerschulischen Gruppen im Vorfeld ihre Arbeiten zum Thema „Frieden“ gestaltet.

Im Rahmen der Eröffnung sprach auch der EU-Abgeordnete Lukas Mandl und zitierte Göthe: “Was du ererbt von deinen Vätern hast, erwirb es, um es zu besitzen“. Er fasste zusammen: „Frieden kann man nur haben, wenn man ihn auch gibt“.

Die Salesianische Jugendbewegung und das Don Bosco Sozialwerk brachten in Kooperation mit der New Yorker Organisation CITYarts dieses Projekt zum ersten Mal nach Österreich. Unter der Leitung der israelisch-ukrainischen Künstlerin Tsipi Ben-Haim gestalteten junge Menschen in mehr als 80 Ländern schon über 10.000 Kunstwerke für den Frieden.

„Die aktuelle Lage in der Ukraine, in Armenien, in Afghanistan und vielen anderen Ländern macht uns bewusst, welches Privileg das Leben in Frieden ist“, betonte die Organisationsreferentin der Salesianischen Jugendbewegung Sarah Kusché. „Mit diesem Projekt ergreifen wir die Chance, Grenzen zu überwinden“, so Kusché weiter.

Nach der Eröffnung suchten junge Künstlerinnen und Künstler stolz ihre Werke, die die Kuratorin Anna Kusché mit großem Engament sortiert und Themen zugeordnet hatte.

Auch Burschen des Don Bosco Sozialwerks beteiligten sich an der Aktion und zeichneten im Workshop Bilder ihrer Fluchterfahrung.

(red)

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