Nuns & Monks got talents

Sr. Elisabeth Siegl Fußballtrainerin der VBSC Ladies
Sr. Elisabeth Siegl FMA am Fußballplatz

Unter dem Titel „Nuns & Monks got Talents“ präsentieren die Österreichischen Ordensgemeinschaften, wie sich Ordensleute mit ihren vielfältigen Talenten für Menschen einsetzen. Darunter die Don Bosco Schwester Sr. Elisabeth Siegl als Fußballtrainerin.

Die von der DOK TV & Media GmbH gedrehten Videos zeigen vier österreichische Ordensleute von einer ungewöhnlichen Seite: Sie stellen ihre besonderen Talente als Fußballtrainerin, Künstlerin, Rapper und Glasmaler vor und zeigen damit, dass sie ihre Individualität und Kreativität nicht an der Klosterpforte abgegeben haben. Dieser weltoffene Umgang steht ganz im Einklang mit dem Motto „präsent.relevant.wirksam“, unter das die Österreichischen Ordensgemeinschaften ihr Wirken gestellt haben. „Schon im großen Ordensdokument ‚Vita Consecrata‘ heißt es, dass Gott durch uns in dieser Welt immer wirksamer und immer gegenwärtiger sein möchte – ein wunderbarer Zuspruch, ein großartiges Lebensprogramm für Ordensleute, auch im 21. Jahrhundert“, betont Generalsekretärin Christine Rod.

Sr. Elisabeth Siegl FMA, Fußballtrainerin
Schon als Kind war Sr. Elisabeth Siegl von den Don Bosco Schwestern begeisterteter Rapid-Fan, aber erst mit Anfang zwanzig begann sie selber vereinsmäßig zu spielen. Nach ihrem Ordenseintritt und der Übersiedlung nach Oberösterreich dockte die Klosterneuburgerin schließlich beim Sportclub Vöcklabruck an und wurde Teil des Frauenteams VBSC Ladies.

Mittlerweile ist die 48-Jährige bei ihrem Verein ins Trainergeschäft umgestiegen. Sie kümmert sich als Individualtrainerin besonders um die jungen Frauen, die neu zur Mannschaft stoßen. Unter dem Motto „Sport ist für alle da“ legt die Ordensschwester gemeinsam mit der Vereinsführung großen Wert auf die integrative Kraft des Fußballs. Vöcklabruck nimmt damit eine Vorreiterrolle in Oberösterreich ein. Spielerinnen aus Kongo, Syrien, Iran, Afghanistan, Holland, Deutschland und Österreich im Alter von 14 bis 40 stehen gemeinsam am Platz. „Der Fußball hilft, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen und schafft es, alle sozialen Schichten zu verbinden“, sagt Sr. Elisabeth Siegl. Aktivitäten auch abseits des Trainings helfen den Spielerinnen, eine gute Gemeinschaft zu bilden.

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(Lahner/red)

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