Hoffnungszeit
Anlass zur Hoffnung boten am 6. Dezember 2019 alle Musikerinnen und Musiker in der Hauskapelle des Studienheims Maria Hilf, als sie in einem stimmungs- und niveauvollen Musikabend das Publikum zum Hinhören und Einstimmen in die leisen und reinen Töne der Weihnacht animierten.
Gesungen und musiziert wurde mit beachtlicher Professionalität, sowohl seitens des Orchesters Camerata Carnuntum unter der Leitung von Leo Wittner als auch seitens der Singgemeinschaft Don Bosco und des Frauenchores unter der Leitung von Schuldirektorin Beatrix Dillmann.
Einen besonders wohltuenden Nachhall hinterließen die Solokonzerte von Vivaldi und Wagenseil mit den jungen Solistinnen aus dem Don Bosco Gymnasium. Amelie Knapp und Johanna Rodax begeisterten mit ihrem Können auf Konzertharfe, Blockflöte und Cello. Felix Beilein berührte mit seinem Sopransolo in Mozarts Laudate Dominum. Maria Patera, erste Geigerin der Camerata Carnuntum, interpretierte den langsamen Satz aus Beethovens Violinkonzert in einer besonders klangsensiblen Weise.
Hoffnung schenkte das Konzert auch den Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die vom Don Bosco Flüchtlingswerk betreut werden und unbegleitet in Österreich gelandet sind. Ihnen konnte durch diese Benefizveranstaltung eine beachtliche Summe für die Anschaffung von Freizeitgeräten und Lernmitteln zur Verfügung gestellt werden.
Alle Beteiligten, sowohl Sängerinnen und Sänger, Instrumentalistinnen und Instrumentalisten als auch das Publikum hoffen auf eine Weiterführung dieses überaus gelungenen Gemeinschaftsprojektes, spätestens im Advent 2020.
(dbg/red)