Eine besondere Ausbildung

Bei Orientierungstagen werden Jugendliche ein Stück begleitet.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernten eine Vielfalt an Übungen kennen, die sie in der Arbeit mit Schulklassen einsetzen können.

Dort, wo das Projekt „Orientierungstage“ seine Wurzeln hat, bei den Salesianern im Wiener Don Bosco Haus, fand von 25. bis 28. Oktober 2018 der Grundkurs Orientierungstage statt.

19 interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus sechs Diözesen befassten sich vier Tage lang mit der Pädagogik Don Boscos und den Lebenswelten junger Menschen, um ihnen bei Orientierungstagen Möglichkeiten der Entfaltung zu bieten und sie auf dem Weg zu einem gelungenen Leben zu begleiten. Sie alle brachten ihre unterschiedlichen Sichtweisen und Lebenserfahrungen ein. 

Es wurden Methoden ausprobiert, reflektiert und über den Einsatz bei Orientierungstagen diskutiert. Großen Stellenwert hatten in der Ausbildung die Arbeit zu Klassengemeinschaft, zur eigenen Identität und Persönlichkeitsentwicklung und spirituelle Elemente.

Der Austausch war sehr lebendig und interessant.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sammeln nun erste Praxiserfahrungen und kehren im Mai für den zweiten Teil der Ausbildung ins Don Bosco Haus zurück.

Ungebrochenes Interesse an Orientierungstagen
Der Grundkurs fand zum ersten Mal als Kooperation des Don Bosco Hauses und der Katholischen Jugend Oberösterreich statt. Die Initiatorinnen und die Trainer sehen darin ein Erfolgsmodell. „Wir freuen uns am ungebrochenen Interesse an dem Projekt und sind sehr zufrieden, dass es nun 19 neue motivierte Orientierungstageleiterinnen gibt. So können wir Schulen in ganz Österreich weiterhin zu diesem qualitätsvollen pädagogischen Angebot einladen“, erklärt Maria-Theres Welich vom Don Bosco Haus.

(se/mw/red)

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