Don Bosco Feste bei den Salesianern

Berichte aus den Einrichtungen
Fulpmes: Ehrung für Robert Denifl
Ehrung von Altbürgermeister Robert Denifl Fotocredit: Don Bosco/Julian Pernsteiner

Altbürgermeister bekam Urkunde beim Don Bosco Fest in Fulpmes

Beim Don Bosco Fest am 29. Jänner 2023 in Fulpmes wurde Altbürgermeister Robert Denifl für seine Verdienste um das Schülerheim geehrt. Rund 300 Menschen kamen zum Festgottesdienst in die Fulpmer Pfarrkirche. Festprediger war in diesem Jahr Pater Claudius Amann aus Benediktbeuern (Bayern).

Pater Claudius sprach in der Predigt über Heinrich Klier (1926-2022), der am Stubaier Gletscher eine Vision hatte und eine Verbindung schuf. Auch Don Bosco war so einer mit Vision und der Fähigkeit, Menschen zu verbinden. Er ermutigte alle Mitfeiernden als Menschen zu leben, die nicht trennen, sondern verbinden. Musikalisch gestaltet wurde die Festmesse von einer Band der Musikkapelle Fulpmes unter der Leitung von Josef Wetzinger.

Im Anschluss wurde Robert Denifl für seine Verdienste um das Schülerheim geehrt. Direktor Pater Peter Rinderer hob hervor, dass Denifl als HTL-Lehrer und als Bürgermeister immer eine enge Verbindung zum Schülerheim hatte. Insbesondere als Bürgermeister ab 2004 setzte er alles in Bewegung, um die Finanzierung für die dringend benötige Generalsanierung aufzustellen. Dies gelang und somit konnte 2011 ein baulich modernisiertes Schülerheim eröffnet werden. Er bezeichnete Robert Denifl als „Visionär mit Bodenhaftung“.

Die Salesianer Don Boscos leiten in Fulpmes das Schülerheim für Schüler und Schülerinnen der HTL Fulpmes und im Mai kommt noch ein Jugendzentrum für die Ortsjugend dazu. Die Salesianer begehen jedes Jahr Ende Jänner das Fest des Jugendheiligen Don Bosco (1815-1888), der ein weltumspannendes Jugendwerk begründete.

Klagenfurt: Pfarre St. Josef
Stationenlauf beim Don Bosco Kinderfest in Klagenfurt Foto: phs

Kinderfest am 27. Jänner 2023

Am Freitag nachmittag versammelten sich über 100 Kinder und viele Angehörige zum Don Bosco Kinderfest im Pfarrzentrum St. Josef. Für alle teilehmenden Kinder gab es einen Hindernis-Parcour und Bälle zu werfen, eine Kreativ- und Schmink-Station, ein Schätzspiel und die Möglichkeit Origami-Figuren zu falten. Don Bosco hat seinen Berufungstraum mit 9 Jahren verfolgt und im Leben umgesetzt - in diesem Sinne waren auch alle eingeladen sich über ihre eigenen Lebensträume Gedanken zu machen und sie kreativ auszudrücken. Als Belohnung gab es bunte Luftballons und eine reichhaltige Jause. DANKE allen, die teilgenommen und mitgeholfen haben und vor allem Tanja Moscher & Jasmin Oitzl für die Organisation.

Don Bosco-Messe am 29. Jänner 2023

Am Sonntag waren dann alle (vor allem unsere Erstkommunion-Kinder und ihre Angehörigen) zur Heiligen Messe in die Pfarre eingeladen. Unser Pfarrchor unter der Leitung von Gerhard Schnögl hat wieder begeistert und musikalisch die Welt und Spiritualität Don Boscos nahe gebracht, mit Liedern wie "Don Bosco, Don Bosco - Fiass am Boden, Herz im Himmel" oder "Heute, Don Bosco, heut noch", oder "Padre"... - Selig (ganz nach dem Sonntags-Evangelium), mit so vielen Menschen quer durch alle Generationen die Heilige Messe feiern zu können.

Traditionell wird an diesem Festtag das Pfarrcafe von den Salesianischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vorbereitet - und von vielen sehr gerne angenommen. Danke auch für diesen wirklich immer tollen und wichtigen Beitrag zum Fest!

Confrontino am 4. Feber 2023

32 Firmlinge von St. Josef versammelten sich am Samstag darauf zu einem "kleinen" Confronto-Treffen im Pfarrzentrum, einem Confrontino (Begegnung Jugendlicher miteinander und mit der Spiritualität Don Boscos). Angeregt vom Berufungstraum Don Boscos dachte man dabei auch über die eigenen Lebens- und Zukunftsträume nach. In der Begegnung und im Austausch untereinander kamen auch Spiel und Spaß nicht zu kurz. DANKE für die Vorbereitung & Durchführung an das Confronto Team: Annika, Livio, Floh & Björn, die zum Teil extra dafür aus Wien angereist sind!

Messe in Franz von Sales am 4. Februar 2023

Am ersten Samstag im Monat wird die Vorabendmesse der Pfarre immer im Seelsorgezentrum Franz von Sales gefeiert. Diesmal waren die Firmlinge mit dabei - gleichsam Höhepunkt und Abschluss des CONFRONTINO. Die Jugendband der Pfarre & unser Pfarrchor haben diesen Gottesdienst zu einem ganz besonderen Ereignis gemacht. Die Messe im Feber wird dabei immer als Patrozinium im Gedenken an Franz von Sales und Don Bosco gefeiert - so bunt, lebendig und zahlreich wie schon länger nicht mehr... DANKE allen, die dabei waren und mitgestaltet haben.

(Pfarrer P. Herbert Salzl SDB)

Klagenfurt Schülerheim: Don Bosco Festwoche

Schön, dass du da bist!

Die Festwoche startete am Montag mit dem legendären Bingoabend. Zahlreiche GewinnerInnen freuten sich über brauchbare Sachpreise. Manche waren leider vom Pech verfolgt und so können jene hoffen, dass die Binsenweisheit „Pech im Spiel, Glück in der Liebe“ in Erfüllung gehe.

„Schön dass du da bist“ hieß es dann beim Gala Dinner am Dienstag. Nach einem Wortgottesdienst, gestaltet von Br. Gottfried Ebner SDB unter Mithilfe einiger Jugendlicher, wurde fürstlich an liebevoll gedeckten Tischen diniert. Auf Rinder- oder wahlweise Rote Rüben Carpaccio folgten Blattsalate mit Kernöldressing, danach Rinderfilet mit Speckbohnen und Kroketten oder gegrilltes Zanderfilet auf Wasabipüree mit Babykarotten und schlussendlich Apfelringe mit Nusseis - eine wahre Meisterleistung unseres Kochs, Gernot Nusser.

Am Mittwoch bewahrheitete sich ein weiterer Ausspruch Don Boscos als es galt, sich den Sieg beim Preisschnapsen zu holen: „die da sind, sind die Richtigen“. Auch wenn es nur wenige waren, die beiden Teilnehmerinnen hatten sichtlich Spaß.

Den Abschluss des Festreigens bildete die Teatime Donnerstag abends, ein bereits zur Tradition gewordenes Zusammentreffen bei einer gepflegten Tasse Tee, dieses Mal aufgepeppt mit Faschingskrapfen, weil bekanntlich „Essen und Trinken Leib und Seele zusammenhält“.
EVVIVA DON BOSCO!

(Gerald Holl)

Neuerdberg: Don Bosco Fest

Johannes Don Bosco setzte sich in seinem Leben vor allem für junge Menschen ein. In der Festpredigt hielt Direktor P. Petrus Obermüller SDB eine Don Bosco Statue in der Hand. Er fragte die Kinder: “Was fällt euch bei dieser Statue auf?”. Sehr interessiert wurde die Statue angeschaut. “Der bunte Ball” war bald zu hören. Anhand von drei Details dieser Figur führte P. Petrus weiter aus: “Der Ball für das bunte Leben, die großen Füße für den sicheren Stand im Leben und Glauben sowie der Blick nach oben, die Zuversicht, himmlisch zu wirken.”

Nach dem Festgottesdienst war alles für einen festlichen Nachklang des Don Bosco Festes bereitet. Der “Leberkassontag” mundete unter den Klängen einer kleinen Abordnung der Don Bosco Blasmusik.

Für die Kinder gab es Stationen zu den Talenten von Johannes Don Bosco, künstlerisches Gestalten und Jonglieren mit Bällen und Tüchern.

Großen Dank an alle Mitfeiernden, ob in der Küche oder am Tisch beim Genießen!

(Karl Grohmann)

Unterwaltersdorf: Don Bosco Fest im Gymnasium

Am 03. Februar, am Ende des 1. Semesters im Schuljahr 2022/23, wurde das Don Bosco-Fest am Don Bosco-Gymnasium gefeiert.

Zur Einstimmung auf das Fest findet traditioneller Weise bereits in der Vorwoche das Don Bosco-Fußballturnier statt. Heuer gab es zum Abschluss erstmals ein Spiel „Lehrer gegen Schüler“, das die Lehrenden überraschenderweise für sich entscheiden konnten.

Dem Festgottesdienst stand P. Dr. Bernhard Maier SDB vor, ehemaliger Olympia- und Paralympicseelsorger und Direktor des Don Bosco-Gymnasiums. Er lud zu einem Vortrag in den Festsaal ein, zum Thema „Auf olympischen Pfaden“ und begrüßte einige Gäste aus dem Spitzensport: Lukas Weißhaidinger – Olympia-Bronzemedaillengewinner in Tokyo 2020/21, mit Trainer DI Gregor Högler.

Im Vorfeld des Don Bosco Festes haben die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen Geld für den Verein Morgenstern gesammelt. Sie durften die Arbeits- und Wohnbereiche des Vereins bereits kennenlernen und mit den Bewohnerinnen und Bewohnern gemeinsam kochen, spielen und malen. Dabei entstand die Idee Geld bei verschiedenen Veranstaltungen zu sammeln um helfen zu können. Prof. Petra Thomann konnte einen Spendenscheck im Wert von € 5000 an Frau Renate Goldmann, der Gründerin des Vereins überreichen, die sich herzlich dafür bedankte. Mit der Spende wird Jugendlichen mit psychischen und/oder sozialen und/oder geringen kognitiven Beeinträchtigungen professionelle heilpädagogische Begleitung in die größtmögliche Selbständigkeit geboten.

Weitere Festgäste wurden beim Fest begrüßt: Bürgermeister Wolfgang Kocevar, Vertreter aus dem Eltern- und dem Absolventenverein. Ebenso vertreten war das erzbischöfliche Schulamt mit Fachinspektor MMag. Karl Aubert Frey, die Bildungsdirektion Niederösterreich mit Fachinspektor Mag. Gerhard Angerer, die Ordensschulen durch ihren Leiter Mag. Clemens Paulovits und für die Evangelische Kirche feierte Pfarrerin Mag. Caroline Rumpler mit.

Für die Schülerinnen und Schüler waren in den Klassen interessante Projekte vorbereitet: eine Don Bosco-Ralley, die Magic Priest Zaubershow mit Gert Smetanig, ein Musikkabarett und noch manch anderes wurde geboten.
Bei all diesen Tätigkeiten war der Ordensgründer Johannes Bosco im Fokus und es wurde in seinem Sinne - aber im Hier und Jetzt – versucht, Fröhlichkeit und Festkultur zu leben und ein schönes Miteinander zu verbringen. Werte, die in der Coronazeit doch sehr vermisst wurden, wollen wieder gepflegt und zum Leben erweckt werden!

(Team Don Bosco)

Wien Stadlau: Erzbischof Lackner beim Don Bosco Fest

Bericht eines Insiders

Dass die Jugendarbeit in der Pfarre Stadlau bestens funktioniert zeigte sich beim Festgottesdienst anlässlich des Don Bosco Festes am 29. 1. 2023. Dicht an dicht saßen die Mitglieder von Jungschar und Pfadfindern, wobei von letzteren sicherlich einige in der Küche beim Kartoffelschälen, Kochlöffelschwingen und Finalisieren der Speisen für das „Sozialessen“ beschäftigt waren.

Die Kirche war gesteckt voll, viele mussten stehen. Schon beim Einzug war eine Entspannung der OrganisatorInnen und Verantwortlichen spürbar. Das Lächeln des Erzbischofs und seine Ausstrahlung konnten dies bewirken. Er ist keineswegs abgehoben sondern sucht den Kontakt mit den Gläubigen. Er ist einfach ein sehr sympathischer Mensch.
An der Sessio angekommen bewiesen die Blickkontakte und ersten Worte von Erzbischof Lackner und P. Hermann deren enge Freundschaft. Die Freude des Wiedersehens war deutlich zu spüren.
Schon aus den ersten Worten des EB war seine steirische Abstammung unverkennbar, das typische südoststeirische „L“ hat ihn verraten.

In seiner Predigt nannte er dann auch seinen Geburtsort, das „steirische Bethlehem“: St. Anna am Aigen, aus dem nicht nur viele Priester, Bischöfe und Ordensleute stammen, sondern der auch eine riesige, gesamtsteirischen Vinothek beherbergt und Ausgangspunkt und Ziel von Radtouren, Wanderungen und Wallfahrten ist.
Nach einer Phase der Gleichgültigkeit, so schildert es Lackner, kam eine als Zelot, er wollte alle bekehren und letztendlich Priester werden. Im Aufbaugymnasium Horn traf er Hermann Sandberger. Er war „der Gescheiteste und es war gut, bei Prüfungen neben ihm zu sitzen.“ 

Die Wege der beiden Studienfreunde verliefen dann ganz unterschiedlich. Der eine blieb „einfacher Kaplan“ in Stadlau, der andere machte Karriere und wurde Erzbischof, eine „ungemütliche Position […] weil er sich weit weg von den Gläubigen fühlt.“
Am Ende der Predigt gab es Applaus, den er mit den Worten quittierte: „Wenn er für mich war, ist es viel zu viel, wenn er für Gott war, viel zu wenig.“

Sehr cool war eine aus dem Leben von Johannes Bosco gespielte Szene, in der jugendliche Räuber auf Don Bosco treffen, der ihnen einen neuen Lebensweg zeigt, nämlich die harte raue Schale abzulegen und den Kern ihres Lebens zu verwirklichen. 
Auch dafür gab es begeisterten Applaus.
Nicht weniger begeistert war der Applaus für den Kinderchor. Es waren zwar nur wenige Kinder aber umso engagiertere. Beim Lied „Post an Gott“ wurden Papierflieger verschickt. Auch wenn nicht jeder abheben wollte, die Post ist bei Gott sicher angekommen.

Ein tragendes Element dieses Gottesdienstes war wieder einmal die Musik, die mit bekannten Liedern die Festmesse schwungvoll begleitete.
Ein gelungener Festgottesdienst, der alle Messbesucher, so glaube ich, mit frohem und heiterem Herzen nach Hause gehen ließ.

(Johannes Fuchs)

 

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