Choose Your Mission

Was ist los bei derJugendmissionswoche im Don Bosco Haus Wien?
Pater Simplice Tchoungang ist mit Begeisterung Salesianermissionar in Österreich. Foto: Simon Kupferschmid/Missio Österreich

Was ist meine Mission in dieser Welt? Was ist die Mission der Kirche? Was heißt Weltmission konkret? Diese Fragen stellen sich mehr als 250 Schülerinnen und Schüler in der Woche nach dem Weltmissions-Sonntag vom 22. bis 24. Oktober 2019 im Don Bosco Haus Wien.

„Mit den Workshoptagen wollen wir in den Schulalltag Themen und Impulse bringen, die im Unterricht oft weder den Rahmen noch den Platz haben. Wir thematisieren und sensibilisieren für Mission und brechen Vorurteile auf“, so die Organisatoren der Workshoptage. Anlässlich des Außerordentlichen Monats der Weltmission luden das Don Bosco Haus und Missio Österreich zu den Schulworkshop-Vormittagen „Choose Your Mission“ ein. „Papst Franziskus motiviert im Außerordentlichen Monat der Weltmission, sich konkret die Frage zu stellen: Wie bin ich Mission? Was heißt es, dass ich als Christin, als Christ eine Mission bin? Kirche muss neue, kreative Formen finden, junge Menschen auf ihrem Weg und ihrer Entwicklung zu begleiten. Die Schulworkshops sind dazu eine gute Möglichkeit“, sagt Organisator Markus Andorf von Missio Österreich.

 

Es lohnt sich, mit jungen Menschen den Dialog über Mission zu forcieren. Foto: Simon Kupferschmid/Missio Österreich

„Die Expertise und die Vielfalt von Ordensgemeinschaften und Hilfsorganisationen wie Missio Österreich und Don Bosco Mission Austria fordern die Schülerinnen und Schüler heraus, sich mit existentiellen Fragen zu beschäftigen und ihren Blick auf konkrete Herausforderungen in den Ländern des globalen Südens zu richten“, so Organisatorin Maria-Theres Welich vom Don Bosco Haus. Angeboten werden Workshops von Missio Österreich, von der Don Bosco Mission Austria, der Don Bosco Haus Jugendbildung, von den Comboni-Missionaren, den Franziskanerinnen aus Vöcklabruck, von ausserordentlich.at, den Steyler Missionsschwestern und Steyler Missionare und von den Marienschwestern vom Karmel.

Während der Schulworkshop-Halbtage zeigte sich für die Organisatoren vor allem, dass es sich lohnt, Themen der Kirche und des Glaubens gemeinsam anzugehen. „Der Begriff Mission ist bei den Jugendlichen viel stärker mit ihrer eigenen Mission im Leben verknüpft. Die Mission der Kirche kann dadurch leichter und unkomplizierter ins Gespräch gebracht werden. Deshalb lohnt es sich, gerade mit jungen Menschen den Dialog über Mission zu forcieren“, so Welich und Andorf.

Salesianerbruder Günter Mayer war 17 Jahre Missionar in Ghana. Foto: Simon Kupferschmid/Missio Österreich

Podiumsdiskussion zeigt Vielfalt und Einheit beim Thema Mission

Begonnen wurden die Schulworkshoptage mit einer Podiumsdiskussion zum Thema „Choose Your Mission“ am Montag. Am Podium zeigte sich die Vielfalt an Zugängen zu Mission und stärkte aber auch gleichzeitig die gemeinsame Überzeugung der Diskutanten, dass die Kirche eine Sendung in der Welt und zu den Menschen hat.

Es diskutierten Missio-Nationaldirektor Pater Karl Wallner, der Geschäftsführer der Don Bosco Mission Austria, Bruder Günter Mayer, Krankenhausseelsorgerin Pia Schildmair, Otto Neubauer, Direktor der Akademie für Dialog und Evangelisation, die Steyler Missionsschwester Christina Blätterbinder und die beiden ehemaligen Volontäre Anna Tiefenbacher und Lukas Kamleitner.

Mehr zum Thema: Don Bosco Mission Austria und Missio Österreich

(presse missio österreich)

Papst Franziskus motiviert zur Frage: Wie bin ich Mission? Was heißt es, dass ich als Christin, als Christ eine Mission bin? Foto: Simon Kupferschmid/Missio Österreich

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