Amstettner Sternsinger waren on tour.

Mit Ihren Spenden werden wieder rund 500 Sternsinger Projekte in armen Ländern unterstützt.
Fotos (Wolfgang Zarl): Sternsingern der Pfarre Amstetten Herz Jesu.

Amstettner Sternsinger waren on tour

Die Sternsinger der Salesianerpfarre Amstetten Herz Jesu sind mit ihrer Tour zu Ende - österreichweit waren es in den letzten Jahren immer 85.000, NÖ-weit über 22.000. Nach einjähriger Corona-Pause in der Pfarre wollten die Kinder und Jugendlichen zumindest in einigen Gebieten wieder durchstarten - unter Einhaltung der aktuell geltenden Corona-Sicherheitsmaßnahmen. Ihr Ziel: Gottes Segen für das neue Jahr bringen und die Frohe Botschaft der Geburt Jesu verbreiten. Mit Ihren Spenden werden wieder rund 500 Sternsinger Projekte in armen Ländern unterstützt.

Inhaltlicher Schwerpunkt der Sternsingeraktion 2022 ist die Unterstützung indigener Völker im brasilianischen Regenwald, die mit ihrer Lebensweise den Regenwald gegen Ausbeutung und Zerstörung verteidigen. Dabei gehe es um rechtliche Absicherung ihrer Territorien, medizinische Betreuung und Bildung. Den Regenwald als "grüne Lunge der Erde" zu erhalten sei zugleich Schutz des Weltklimas, heißt es seitens der Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar.

Man habe heuer aber aufgrund der Pandemiesituation die Möglichkeiten erweitert, die Sternsinger zu unterstützen, betonte die Dreikönigsaktion in einer Aussendung am Dienstag. So biete man mit der Aktion "Click & Bless" (www.sternsingen.at/clickandbless) die Möglichkeit, sich als "vierter König" zu betätigen und Glück- und Segenswünsche mit wenigen Clicks in einem Kurzvideo weiterzutragen. Das Video lässt sich über soziale Medien oder in einer persönlichen Nachricht versenden.

Um die Sammlung trotz Corona so sicher wie möglich zu gestalten, greife man auf ein Hygienekonzept zurück, so die Dreikönigsaktion. Das heißt, es gelte die Maskenpflicht in geschlossenen Räumen und das Abstandhalten im Allgemeinen, dazu komme eine 3G-Regelung für alle teilnehmenden Kinder und Jugendliche sowie die Betreuenden. Gesungen werden dürfe nur im Freien und mit großem Abstand.

Sternsingen - Segen und Hoffnung

Die Botschaft der Sternsingerkinder sei wichtiger denn je, so die DKA: "Die Zeit ist reif für ein neues Miteinander auf unserem Planeten. Davon singen die 85.000 Kinder und Jugendliche der Katholischen Jungschar und zeigen mit ihrem Engagement den Erwachsenen gleich, wie Solidarität geht." Im vergangenen Jahr haben die Sternsinger österreichweit über 13 Millionen Euro für den guten Zweck "ersungen".

(Wolfgang Zarl)

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