Kirche weiterentwickeln

Dekanat Donaustadt startet diözesanen Entwicklungsprozess mit Versammlung in Kagran.
Über 120 Interessierte besuchten die Dekanatsversammlung am 26. November.

Im Saal der Pfarre Kagran trafen sich am 26. November 2013 zahlreiche kirchlich engagierte Vertreter des Dekanats 22 (Donaustadt). Neben Priestern und Pfarrgemeinderäten nahmen auch Verantwortliche von pfarrlichen Arbeitsbereichen sowie kirchlichen Gemeinschaften teil.

Veränderungen jetzt erforderlich
Durch die Veranstaltung führte Andreas Welich, ehemaliger Jugendleiter von "NAIN" im 22. Bezirk. Nach gemeinsamem Lied und Gebet begrüßte Pater Hans Randa SDB die über 120 Anwesenden. In einem humorvollen Dialog brachten Diakon Josef Leitner und Vikariatsrätin Brigitte Jagenbrein zum Ausdruck, warum Schritte der Veränderungen jetzt erforderlich seien. Der Prozess brauche eine klare Richtung, die Details sollen aber den Dekanaten überlassen bleiben.

Im Anschluss motivierte Josef Leitner alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, an diesem Vorgang aktiv mitzuarbeiten.
Ein von Bischofsvikar Dariusz Schutzki zuvor schon an alle Pfarrgemeinderäte gerichtetes Schreiben konkretisierte die Aufgaben:

*       Miteinander einen Weg der Vertiefung und des gemeinsamen Glaubens gehen
*       Die Verhältnisse in unserem Dekanat besser kennen lernen und analysieren
*       Erste Überlegungen zu einer strukturellen Neuordnung anstellen

Bestandsaufnahme bis Juni 2014
Brigitte Jagenbrein erläuterte: Bereits im September 2013 wurde für diese Phase ein Koordinierungsteam im Dekanat eingerichtet, in dem sowohl Priester, hauptamtlich Angestellte wie auch Pfarrgemeinderäte vertreten sind.
Zu folgenden Themen wurden Arbeitsgruppen gebildet: Verkündigung, Caritas, Liturgie, Pastoral/Gemeinschaft, Ökonomie und Kinder/Jugend. Bis zur zweiten Dekanatsvollversammlung am 5. Juni 2014 sollen alle Arbeitsgruppen einen Zwischenbericht über ihre Ergebnisse vorlegen. Als Leitfaden sollen folgende Fragen dienen:

*       Welche Gaben, welche Charismen gibt es bereits in den Pfarren?
*       Welche Menschen leben vorwiegend in unserem Pfarrgebiet?
*       Was sind die Zeichen der Zeit?
*       Wo und wer sind die, die sonst keiner sieht?
*       Was kann zukünftig zur weiteren Förderung von Glauben und Sendung getan werden?

Zum Abschluss dieses Impulsteiles hatten alle die Möglichkeit beim "offenen Mikrofon" und/oder auf Kärtchen die eigenen Gedanken und Empfindungen dazu auszudrücken. Dechantstellvertreter Marcel Berger (Pfarre Neu-Kagran) fasste danach zusammen: Nützen wir die Gelegenheit, unsere Kirche mitzugestalten!

Beim anschließenden, von Mitarbeiterinnen der Pfarre St. Georg/Kagran vorbereiteten Buffet, gab es noch viele interessante und motivierende Gespräche.

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