Don Bosco Zentren schnüren Hilfspakete
Die Hilfsorganisation Jugend Eine Welt bittet dringend um Spenden, um mehr als 20.000 Familien im Katastrophengebiet mit Hilfspaketen, Zelten und Medikamenten versorgen zu können. Schon während des Taifuns hatten die ProjektpartnerInnen von Jugend Eine Welt, die Salesianer Don Boscos und die Don Bosco Schwestern, Hunderte Menschen aufgenommen. Mittlerweile sind die im ganzen Land verteilten Don Bosco Zentren im Begriff, 30.000 Hilfspakete zu schnüren, die aus jeweils zwei Kilogramm Reis, Nudeln, Bohnen und Wasser bestehen. Sie sollen noch in dieser Woche in den Krisengebieten ankommen. Für nächste Woche ist die Verteilung weiterer 30.000 Hilfspakete geplant.
Die Verteilungen gestalten sich in manchen Regionen schwierig, denn die meisten Straßen und Flughäfen sind zerstört und unter Schutt bedeckt. In den am schlimmsten betroffenen Regionen gibt es weder Strom noch Mobilfunkempfang. Zudem kommt es immer wieder zu Plünderungen bzw. werden Menschen, die Hilfsleistungen erhalten haben, überfallen. Radikale Gruppen nutzen die Situation, um Aufmerksamkeit zu erregen. Beispielsweise torpediert die kommunistische Befreiungsbewegung New People's Army die Hilfslieferungen. Um eine sichere Ausgabe der Hilfspakete zu gewährleisten, erhalten die Salesianer militärischen Schutz.
Auch die Don Bosco Schwestern sind intensiv im Einsatz. In ihren Zentren versorgen sie die Menschen mit dem Nötigsten. Sie verteilen Mahlzeiten und Medikamente, spenden Trost und leisten Beistand.
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Jugend Eine Welt
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