Erinnerung an die Toten im Mittelmeer
Allein um die italienische Küste (im Tyrrhenischen, Ionischen und Libyschen Meer) sind bisher 20.000 Menschen qualvoll gestorben. Aus der Ägäis und dem Levantischen Meer vor Syrien und um Zypern werden keine Zahlen veröffentlicht.
„Wir laden alle Christen ein, beim Besuch des Grabes ihrer Angehörigen und Lieben auch eine Totenkerze für die toten Flüchtlinge anzuzünden. Ein Zeichen der Verbundenheit und der Hoffnung“, so Floridus Kaiser, Geschäftsführer des Don Bosco Flüchtlingswerkes. Und weiter: „Wir hoffen auf Pfarrer, bei ihrer Predigt im Gedenken an die Verstorbenen auch an die toten Flüchtlinge zu erinnern. Mit Gebet, Almosen für Arme und Fürbitten denken wir an unsere Verstorbenen. Bitten wir bei den Fürbitten für das Überleben der Menschen in Seenot und widmen die Kollekte der Gabenbereitung zu Allerheiligen überlebenden Flüchtlingen, wie unbegleiteten Minderjährigen, die besonderen Schutz durch uns bedürfen.“
Das Flüchtlingswerk bietet den Jugendlichen sozialpädagogische Betreuung und Basisbildung in der Bewältigung des Alltags in der neuen unbekannten Kultur mit neuer schwer erlernbarer Sprache.
Spenden aus der Kollekte verwenden wir für diese Basisbildung junger Menschen, die die lebensgefährliche Flucht überlebt haben. Das Don Bosco Flüchtlingswerk ist dankbar für jede Spende.
Bankverbindung: Erste Bank (BLZ: 20111) mit der Konto-Nr.: 280 354 405 00
Das Don Bosco Flüchtlingswerk Austria ist eine Initiative der Salesianer Don Boscos, der Don Bosco Schwestern und von „Jugend Eine Welt“ mit dem Ziel, sich für unbegleitete junge Flüchtlinge in Österreich einzusetzen. Das Flüchtlingswerk begeht 2013 sein 10-jähriges Jubiläum.
Bild (honorarfrei bei Namensnennung): Bernhard Heindler (Aquarell und Graphit auf Papier, 40 x 30 cm)
Rückfragehinweis:
Don Bosco Flüchtlingswerk
Floridus Kaiser (Geschäftsführer)
T: 0664/824 36 13
E-Mail: floridus.kaiser@donbosco.at