Gänsehaut statt Gruselstimmung

Super
Gänsehautstimmung statt Gruselfurcht gab es bei der „Nacht der 1000 Lichter“ in der
Salesianer-Pfarre Amstetten Herz Jesu.
Die Hauptorganisatorin Michaela Böldl und
Pfarrer Hans Schwarzl SDB zeigten sich erfreut: „Wir waren vom Besucherandrang
überrascht, uns gingen sogar die Kerzen aus." Sie konnten viele
Jugendliche ansprechen, die Altersgruppen seien aber insgesamt durchmischt gewesen. Viele der Hunderten Besucher, die aus dem ganzen Mostviertel
kamen, gaben die Rückmeldung: Es war ein gelungener Mix aus Taizé-Liedern,
meditativen Texten und Stille. In einem „Fürbittbuch“ konnten die Teilnehmer
ihre Sorgen ablegen, in Ruhe ihrer verstorbenen Angehörigen gedenken, oder eine
Aussprache mit Salesianer-Priestern suchen.
Geschichte
Die "Nacht der 1000
Lichter" ist ein erfolgreiches pastorales Projekt, das im Jahr 2005 erstmals
tirolweit durchgeführt wurde. Die Dekanatsjugendstellen und die Katholische
Jugend verwandeln Pfarrkirchen oder Kapellen in der
Nacht auf Allerheiligen mit unzähligen Kerzen zu Orten, die zum Staunen, Ruhig
werden, Besinnen, Beten und Einstimmen auf das Allerheiligen-Fest
einladen.
Die "Nacht der 1000
Lichter" bezieht ihre Grundintention aus der Lichtfeier in Taizé. Aufgrund des
großen Erfolges wurde die „Nacht der 1000 Lichter“ auch bald in anderen Diözesen
gefeiert. Als geeigneter Termin wurde sehr schnell der 31. Oktober gefunden,
weil die "Nacht der 1000 Lichter" sich in ihrer Dynamik ideal zur Einstimmung auf
Allerheiligen eignet.
Die unzähligen kleinen Lichter der "Nacht der 1000
Lichter" möchten darauf aufmerksam machen: Das Heilige gibt es überall zu finden
und hat eine unglaubliche Strahlkraft. Die Lichter laden ein, ruhig zu werden
und dem Heiligen in sich selbst nach zu spüren. Impulse, Texte, Musik, begehbare
Labyrinthe, Lichterwege usw. können das Spiel mit Licht und Dunkelheit
zusätzlich unterstützen.