Für ein offenes Europa
In den 14 Etappen werden österreichische und italienische Orte Anlaufstelle für Begegnungen, Gespräche und Kundgebungen sein, in denen das "offene Europa" unter verschiedenen Aspekten thematisiert wird. Wie schon in den Jahren 2009 (Wien –Jerusalem) und 2011 (Wien – Sarajewo) machen sich auch heuer österreichische Friedensradler/innen auf den Weg, um für friedensfördernde Werte die Pedale zu treten.
Start der 14-tägigen Tour ist am 24. August um 10 Uhr im Wiener Don Bosco Haus, 1130 Wien, St.Veit-Gasse 25.
Teilnehmer: Vier Damen und acht Herren fahren die ganze Strecke, vier Damen und zwei Herren Teilstrecken. Sie kommen aus Oberösterreich, Niederösterreich und Wien.
Kundgebungen: Vortrag von Elias Bierdel in Eisenstadt („Festung Europa“), in Pinkafeld (Schöpfungsverantwortung), in Oberwart ( Solidarität, Romazentrum, in Graz (Soziales Europa, Vinzigemeinschaft, Obdachlose), in Klagenfurt (Wernberger Schwestern, Menschenhandel und Prostitution) und in Brixen (Mikrokredite, Tag der Schöpfung, Europabesinnungsweg) gibt es Kundgebungen der Friedensradler.
Begleitung:Wer sich mit den Zielen identifizieren kann, ist herzlich eingeladen die Gruppe einige oder auch mehrere Kilometer zu begleiten. Kontakt und Route: www.friedensradfahrt.eu
Don Bosco ist mit dabei: In Österreich und Italien wird es Begegnungen auch mit und in Niederlassungen der Salesianer Don Boscos, einer katholischen Ordensgemeinschaft, geben. Höhepunkt ist die Mitfeier der ersten Ordensgelübde eines jungen Österreichers am Ende der Fahrt im Geburtstort des Jugendheiligen am Colle Don Bosco. 2015 feiert Don Bosco seinen 200. Geburtstag. Sein Engagement für die Jugend und sein Eintreten für globales, vorurteilsfreies Denken und Handeln aus dem Glauben, haben nichts an Aktualität verloren. Sein Bekenntnis: „Die Liebe kennt keine Unterschiede der Hautfarbe, der Herkunft und der Nationen“, bleibt eine Herausforderung.
Spendenaktion für Syrien: Mit den 1.140 Kilometern wird auch ein Don Bosco Flüchtlingsprojekt in Syrien unterstützt. Einige Cents oder Euro pro gefahrenen Kilometer zu spenden, wäre ein weiterer Motivationsschub für die Friedensradler durchzuhalten.
Ktonr. Jugend Eine Welt - Don Bosco Aktion Österreich: 92.083.767 BLZ: PSK 60.000 IBAN AT02 6000 0000 9208 3767 BIC OPSKATWW Kennwort: Syrien
Onlinespenden: www.jugendeinewelt.at/spendenaktion
Friedensradfahrt „Keine sinnlose Trennung der Menschen“: Idee und Konzept der „Friedensradfahrt“ gehen zurück auf den 2011 verstorbenen, österreichischen Journalisten Werner Ertel, der die erste Tour von Wien nach Jerusalem im Jahre 2009 initiiert hat. Sein persönliches Leitmotiv ist für die aktuelle Friedensradfahrt verbindlich: „…unsere Erde ist nur ein kleines Gestirn im großen Weltall. An uns liegt es, daraus einen Planeten zu machen, dessen Geschöpfe nicht von Kriegen gepeinigt werden, nicht von Hunger und Furcht gequält, nicht zerrissen in sinnlose Trennung nach Rasse, Hautfarbe oder Weltanschauung. Es braucht Mut und die Voraussicht, schon heute mit diesem Werk zu beginnen, damit unsere Kinder und Kindeskinder einst mit Stolz den Namen "Mensch" tragen können."