Der Schöpfung und dem Schöpfer auf der Spur ...
In Ochsengarten (Tirol) trafen sich vom 14. bis 20. Juli 27 Mädchen im Alter von sieben bis 14 Jahren aus Tirol, Salzburg, Wien und der Provinz Trient, um gemeinsam mit den jugendlichen Betreuerinnen Carina Baumgartner, Maria Waldner, Iris Knoll, Lea Graf und den beiden Don Bosco Schwestern Sr. Ulrike Weiss und Sr. Sylvia Steiger eine besondere Woche zu verbringen. Viele der Mädchen freuten sich, Freundinnen aus den letzten Jahren zu treffen. Einige ließen sich zum ersten Mal auf eine solche Erfahrung ein.
Der Schöpfung und dem Schöpfer auf der Spur
Wie bereits in den vergangenen Jahren ging es darum, für die Schätze der Natur sensibel zu werden, gemeinsam zu spielen und Spaß zu haben, Talente zu fördern und in allem die Spur Gottes, unseres Schöpfers, zu entdecken.
Bunt wie der Regenbogen
Das Team hatte zum Motto „Gemeinsam unterm Regenbogen“ ein buntes Programm vorbereitet, welches durch das aktive Mittun der Mädchen während der Woche zu einem einmaligen Erlebnis wurde. Kreativität war gefragt – beim täglichen Morgentreff zum Thema der Woche, bei den gemeinsamen Spielaktionen im Wald, den Bastel-Workshops und im bunten Abendprogramm. Die gemeinsame „Stille Zeit“ vor dem Schlafengehen rundete den Tag ab. Dabei fanden die Mädchen Zeit zum Nachdenken und „runterkommen“, in einem persönlichen Ferienlager-Tagebuch das Erlebte festzuhalten, Gott für den jeweils ganz einmaligen Tag zu danken.
Highlights ...
... der Woche waren die Wanderung zu einem Bergsee auf 2000 m Höhe, der gemeinsam gestaltete Gottesdienst in der kleinen Dorfkirche, sowie der traditionelle „bunte Abend“ als krönender Abschluss.
Mal weg von Computer und Fernseher
Melanie (11) und Michelle Gasser (14) aus Kufstein nehmen sich aus der Woche nicht nur die Handynummern der neuen Freundinnen und selbstgebastelten Kunstwerke mit, sondern auch die Erfahrung, dass es toll ist, in der Natur zu spielen – mal weg von Computer und Fernseher.
Die Zwillinge Sophia und Theresa Delmonego (10) aus Fritzens fanden es gut, Freundinnen kennenzulernen und Spiele auszuprobieren, die man sonst nicht macht. Spaß gemacht hat ihnen das gemeinsame Singen und Musizieren, sowie ihr Können zu zeigen beim bunten Abend. In der täglichen „Stillen Zeit“ nachzudenken und leise zu werden hat ihnen gut getan.
Mitnehmen möchten sie die Geschichten vom Regenbogen, die Erinnerung an nette Begegnungen und die Erfahrung, dass jedes Mädchen besonders ist und angenommen wird. (So bunt wie der Regenbogen war nämlich auch unsere Gruppe.) Nicht zuletzt hat ihnen die Woche Lust darauf gemacht, öfters rauszugehen und mehr mit der Familie zu unternehmen.
(Sr. Ulrike Weiss)