„Wofür brennst du?“

Ein Dialog über Grundfragen des Lebens an Vorarlbergs Schulen.
Im Rahmen des Religionsunterrichtes gehen Schüler der Frage nach: "...und wofür brennst du?"

Schülerinnen und Schüler an Vorarlbergs Höheren Schulen gehen vom 19. bis zum 30. November 2012 im Rahmen des Religionsunterrichtes der Frage nach: "...und wofür brennst du?". Spannende Referenten wie Pater Georg Sporschill, Diözesanadministrator Benno Elbs, Diakon Elmar Stüttler oder Ordensschwestern verschiedener Klöster, besuchen zahlreiche Schulklassen des Landes. Im Religionsunterricht erzählen sie, was ihnen in ihrem Leben wichtig ist, welche Rolle der Glaube dabei spielt und warum sie sich beispielsweise für einen sozialen oder kirchlichen Beruf entschieden haben. Die Referentinnen und Referenten treten so in einen offenen Dialog über Grundfragen des Lebens mit den Jugendlichen ein.

Ein Salesianer erzählt
Am 22. November war auch Peter Rinderer SDB unterwegs und sprach in vier Schulklassen an der HTL Rankweil und am BG Dornbirn über seinen Weg. Die Schülerinnen und Schüler lauschten interessiert den Erzählungen. Besonders spannend fanden sie die Erfahrungen im Volontariat in Mexiko über die Organisation „Jugend Eine Welt“. Sie wollten auch wissen, wie heute der Alltag in einem „Kloster“ ausschaut und was das Besondere an diesem Lebensweg ist. „Ich finde das Projekt sehr gelungen und nachahmenswert, weil dadurch Jugendliche erfahren, wie Menschen, die mitten im Leben stehen, Entscheidungen getroffen haben, ihren Weg mit Gott gehen und sich in die Gesellschaft einbringen“, meint Rinderer abschließend.

Kein Rekrutierungsprogramm
Laut Berufungspastoral-Verantwortlichem Martin Fenkart soll den Jugendlichen dabei geholfen werden, anhand von Vorbildern Antworten auf ihre "brennenden" Fragen zu finden. "Wofür brennst du?" sei "kein Rekrutierungsprogramm" der Kirche, sondern verstehe sich als Unterstützung für die Jugendlichen. Priester, Ordensschwester, Gefängnisseelsorger, Chefredakteur u.a. Referenten würden durch ihr Leben und Wirken sichtbar machen, "dass das Christsein in der modernen Welt attraktiv ist und nicht ohne Wirkung bleibt. Gott handelt heute, seine Hände und Füße sind begeisterte Menschen", erklärte Fenkart.

(kath-kirche-vorarlberg.at/pr)

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