Kraft tanken im Kloster
Das Projekt „Sale für Alle“ gibt es mittlerweile seit über drei Jahren. Es hat sich in dieser Zeit sehr vergrößert, in verschiedene Bereiche aufgegliedert und personelle Wechsel im Team durchgemacht.
Da es bei all dieser Entfaltung und Veränderung manchmal schwer fällt den Überblick zu behalten, hat es sich als gute Tradition erwiesen einmal im Jahr dem Team ein ordentliches Dankeschön auszusprechen, sich gemeinsam auf eine Reise zu begeben, sich weiterzubilden und sich viel Zeit fürs Kennenlernen und Stärken des Gemeinschaftsgefühls zu nehmen.
Ein vielseitiges Programm
Da Benediktbeuern (Bayern) für all dies Raum
bietet und zusätzlich noch eine sagenhafte Landschaft und salesianisches Umfeld
vorweisen kann, machten sich auch dieses Jahr 16 TeamerInnen auf
den Weg dorthin. Das abwechslungsreiche aber dichte Programm begann bereits während der
Hinfahrt in Form von Diskussionen über Demokratie im "Sale", Visionen für das
Projekt und aktuelle Schwierigkeiten.
Weg von der Praxis und hin zur Theorie ging es dann bei einem Vortrag von Pater Reinhard Gesing SDB über das „Präventivsystem Don Boscos und die Umsetzung dieser Pädagogik in einem säkularisierten Kontext“, sowie bei einem Input von Prof. Dr. Martin Lechner zum Thema „Wie salesianisch ist das Sale für Alle?“.
So viel an Diskussion und geistiger Anstrengung bedurfte natürlich auch Abwechslung in Form von neuen Spielen und erlebnispädagogischen Aufgaben. Abgerundet wurden die Tage durch kulinarische Genussmomente, persönliche Gespräche sowie gemeinsames singen, spielen und lachen.
Mit neuen Zielen zurück nach Wien
Alles in allem
waren die Tage in Benediktbeuern sehr vielseitig, stärkend
und tiefgehend und haben jeder und jedem von uns das Wesen des "Sale für Alle"
wieder bewusst werden lassen. Und wie immer hat es Benediktbeuern geschafft, uns durch B & B (WeiterBildung &
TeamBildung) viel neuen Ansporn und Motivation zu geben, um uns weiter gemeinsam
für die Kinder und Jugendlichen im „Sale“ zu engagieren.