London 2012

Paralympische Impressionen des österreichischen Sportseelsorgers Pater Bernhard Maier SDB.
2. Gold für Günther Matzinger; links die sehbehinderte Bronzemedaillen - gewinnerin (Speer) Natalija Eder, rechts dahinter Bil Marinkovic (Diskus).

Extremer hätte der Vergleich nicht ausfallen können: auf der einen Seite Enttäuschung und Frust nach Olympia, auf der anderen Seite überschwänglicher Jubel bei den österreichischen ParalympicsportlerInnen. Hier 13 Medaillen, dort keine.

Aber: es wäre zu einfach und kurzsichtig, sportliche Leistungen nur an den Medaillen zu messen. Das olympische Team hat hervorragende Leistungen und viele Top-Ten-Plätze erreicht, das kleine Paralympicteam hatte gleich 13 „Stockerlplätze“.

Toller Erfolg
Die letzte (Gold) Medaille von Günther Matzinger vor 80.000 Zuschauern im Olympiastadion hat der Sportseelsorger live erlebt – im 800m-Finale. Der Österreicher hat in einem packenden und taktisch perfekten Lauf seine 8 afrikanischen Konkurrenten hinter sich gelassen und sein 2. Gold geholt.

Beim Empfang am Flugplatz Wien-Schwechat wurde dem Paralympicseelsorger Pater Bernhard Maier SDB ganz herzlich von der Paralympic-Präsidentin Frau Bundesministerin a.D. Maria Rauch- Kallat für die „liebevolle, persönliche Betreuung des Teams“ gedankt.

Ein Fuchs in London
Gewohnt hat der Sportseelsorger in der einzigen deutschsprachigen katholischen Pfarrgemeinde St. Bonifatius in London, zusammen mit einem Kirchenfuchs, wie der Salesianerpater schmunzelnd erzählt. Jede Nacht und auch tagsüber kommt ein Fuchs aus dem benachbarten Park und macht dem Pfarrhof, sogar dem Kirchenraum einen Besuch. Erstaunlich, wie in solch einer großen Metropole die Tierwelt sich angepasst und Lebensraum gefunden hat.

Londons Bevölkerung und das traumhafte Wetter haben sich ihre Goldmedaillen verdient!

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