Syrien: Die Situation ist hart und gefährlich!
Der Bürgerkrieg in Syrien eskaliert zusehends. Zwei Millionen Menschen sind von den
Kämpfen bedroht. Nach
Schätzungen des UN Flüchtlingshilfswerks haben mehr als 500.000 Menschen ihre Heimatorte verlassen.
Mindestens die Hälfte davon sind Kinder und Jugendliche.
Chaos in Aleppo
„Die Situation ist sehr hart und gefährlich", betont der aus Aleppo stammende Pater Munir El Rai SDB, Projektpartner von Jugend Eine Welt: „Es herrscht Chaos". Seit Monaten leidet die Zivilbevölkerung unter der Gewalt in Syrien.
Normalerweise betreuen die Salesianer Don Boscos im Oratorium, dem Kinder- und Jugendzentrum in der Stadt Aleppo, bis zu 400 Kinder. Seit einigen Wochen konzentrieren sie ihre Aktivitäten dort - sowie in der Hauptstadt Damaskus - auf Hilfe für die vielen Inlandsflüchtlinge.
Gemeinsam mit anderen Einrichtungen betreuen die Salesianer Don Boscos die
Flüchtlinge. Unterkunft, Nahrungsmittel, Medikamente, etc. werden soweit
möglich zur Verfügung gestellt.
Die Salesianer in Aleppo unterstützen schwerpunktmäßig die Kinder der
Flüchtlingsfamilien. Sie stellen Bücher und Spiele zur Verfügung und
helfen damit den traumatisierten jungen Menschen die Situation leichter zu
ertragen.
UN zieht Beobachter ab
Ein Ende der Kämpfe und des Flüchtlingsdramas in Syrien ist nicht in Sicht. Wegen der verschlechternden Sicherheitslage seien am Wochenende die rund 20 unbewaffneten Beobachter der Vereinten Nationen aus Aleppo abgezogen worden, berichtet der Standard.
Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende den Flüchtlingen in Syrien.
Spendenkonto PSK 92.083.767, BLZ 60.000
Kennwort: Flüchtlingshilfe Syrien
Die Salesianer Don Boscos sind seit 1948 in Syrien tätig. 10 Salesianer arbeiten in Einrichtungen in den Orten Aleppo, Damaskus und dem Bergdorf Kafroun.